Freitag, 13. Juli 2012

Umzug

Ein lieber Mensch die sich auskennt hat einen Umzug angesprochen,- und da ich mich zwar inzwischen besser zurechtfinde, so richtig heimisch aber doch noch nicht geworden bin, wird die Geschichte, die erst noch eine werden will, hier
http://ninivepisces.wordpress.com/
ihre Fortsetzung finden.

Singing in the Rain

das Motto des diesjährigen Sommers könnte durchaus so lauten.
Frisch ins Haus geliefert kamen gestern die Aufnahmen vom Singen im Schweizer Frühling (ohne Regen!)- und haben mich in eine erfreuliche, etwas aufgekratzte Stimmung versetzt. Aus berufener Quelle habe ich gehört ich solle mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, und so stelle ich mit gutem Gewissen fest, ich habe meine Sache gut gemacht.
Ein Motivationsschub, und davon kann es nicht genug geben. Denn es gehört schon eine ganze Menge Elan dazu um neben dem anspruchsvollen Alltag genug Energie aufzubringen. Mich zu motivieren, Übungen zu machen - die sich einigermaßen grauslich anhören, Nerven kosten, Zeit kosten- und in dem Moment in dem sie stattfinden keinerlei erkennbare Resultate bringen. Die Belohnung gibt es dann, wenn beim Singen manches plötzlich klappt, sich besser anhört, weniger anstrengt, ein Stück plötzlich "meins" wird.
Und so steht für heute vormittag Singing in the Rain auf meinem imaginären Plan- nur begrenzt wörtlich zu nehmen, draußen regnets und gesungen wird drinnen.

Dienstag, 10. Juli 2012

Let the sun shine

sonnig ist es nicht allerdings mehr, nach einer Pause von tatsächlich ungefähr 56 Stunden regnet es endlich einmal wieder. Fantastisch, oder?
Passend dazu habe ich in einer Zeitung (ca 3 Wochen alt) einen großen Sonderteil über die Sonne gefunden, mit großem Vergnügen gelesen- wir Menschen müssen uns demnach keine Sorgen machen über das Ende unsrer Sonne, es kann noch so ungefähr 7 590 000 000 Jahre dauern - auf 50 000 000 Jahre hin oder her kommt es dabei nicht an.
Die Menschheit als solches wird mit Sicherheit vorher das Zeitliche segnen- und an uns die wir heute unsrem Tagewerk nachgingen denkt da schon lange niemand mehr.
Nichtsdestotrotz- was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen? Gesagt hat das auf jeden Fall ein Herr Georg Christoph Lichtenberg, irgendwann zwischen 1742-1799... ein Satz dem es durchaus nicht an Aktualität mangelt.
Und soviel ist sicher, uns in unsrem Leben wird jeden Tag die Sonne aufgehen- auch wenn sie sich manchmal hinter Wolken verbirgt.

Montag, 9. Juli 2012

Das Leben...

müde bin ich- dennoch, das Bedürfnis ein paar Worte loszuwerden ist da. Wenn nach der Arbeit noch ein Termin ansteht, ist der für mich verbleibende Anteil des Abend sehr kurz und überraschend schnell eine Uhrzeit erreicht die mich im Bett sehen sollte, will ich den nächsten -Arbeits- Tag in guter Verfassung beginnen und auch in einer solchen beenden.
Mit Vergnügen die Sonntagszeitung ausgelesen, ein paar schöne und merkenswerte Zitate gefunden. Wer merkt sich diese, wo finde ich sie wieder, wenn ich sie brauchen könnte?

Gustave Flaubert sagte:
Das Leben ist schon eine schlimme Sache- nicht wahr? Es ist eine Suppe mit vielen Haaren darin und essen muss man sie trotzdem.


Schreiben darüber- sich gar schreibend darüber hinausheben..... na, dafür bedarf es einer Leichtigkeit- immer ist die nicht vorhanden. Vor Allem wenn der alltägliche Wahnsinn seine Macht spielen läßt..... gut tut es allemal es zu versuchen.
Und- I can fix a bad page, but I can´t fix a blank page- auch das habe ich erst kürzlich gelesen, will sagen es ist besser was hinzuschreiben als aus Angst vor Fehlern es bleiben zu lassen.
Gute Nacht!

Sonntag, 8. Juli 2012

immer wieder sonntags

macht sich die Sonne rar, zudem haben mich heute zu sehr früher Stunde Regentropfen aus dem Schlaf geholt, mit dem Resultat dass ich mich noch früher als an Arbeitstagen aus dem Bett erhoben habe. Glücklicherweise gibt es noch ungelesenes Zeitungsmaterial aus den Tagen meiner kürzlichen Reise- denn so früh am Morgen, zumal bei Sonntagsregen, findet sich keine Zeitung im Briefkasten. Also ist das sonntägliche Frühstücksvergnügen samt Lektüre zu früher Stunde gerettet, Brötchen, Kerze, klassische Musik, Zeitung. Einsames Vergnügen, die Mitbewohner, vergangene und aktuelle, schlafen länger, gehen ohne Frühstück in ihre Tage- lassen sich etwas sehr Schönes entgehen.
Eine Zeit nur für mich, es müßte schon ein sehr spezieller Mensch sein der diese meine Zeit teilen könnte, ohne sie zu stören. Wobei dieser Mensch eher ins Reich der Träume gehört, er bleibt dort allerdings nur selten, beansprucht Herz, Hirn, Geist, Seele- alles mit ungewisser Perspektive. Speziell eben. Sehr.
Und so sind Sonntage irgendwie anspruchsvoll geworden. Sie so zu gestalten dass sie sowohl erholsam, wie ungrüblerisch, verlaufen.
Brotbacken! Das ist eine Lieblingsbeschäftigung geworden, für Sonntage, oder besser für Wochenenden, denn ein ordentliches Brot braucht eine Menge Zeit und immer wieder Zuwendung.
Spazierengehen! sehr wetterabhängig, bedarf meist größerer Überwindung, dies so für mich alleine in Angriff zu nehmen.
Musik! Die hat definitiv ihren Platz am Sonntag, passiver Genuß und aktives Tun.
Kochen! einerseits Notwendigkeit, essen muß der Mensch. Und das nicht nur sonntags, auch wochentags. Andrerseits ein Ausleben von Kreativität, Zufriedenstellung verschiedenster Bedürfnisse auf angenehme Art. Wenns denn gelingt- was doch überwiegend der Fall ist- und immer mal Mit-Esser anzieht.
Badewanne! Herrlich!

Na, und was sehe ich da? Die Sonne blinzelt, größere Flecken blauen Himmels sind zu sehen.
Vielleicht lassen sich die Bausteine eines zufriedenen Sonntags ein wenig anders sortieren als es beim Aufstehen den Anschein hatte.
Zunächst sortiere ich erstmal Papier. Woher und in welcher Geschwindigkeit sich dieses auf meinem Schreibtisch ansammelt, läßt mich immer wieder staunen. Diesmal sind es hauptsächlich Noten. Weggeräumt sind die schnell- um der Wiederfindbarkeit willen wäre ordentlich aufgeräumt sein die bessere Variante. Wofür mir noch ein gutes System fehlt, eins das sich mit meinem kreativ-chaotischen Wesen verträgt.
Allerdings verlasse ich das Papier dann doch ziemlich schnell, lasse es sozusagen links liegen- im Musik- Regal, marginal besser sortiert als vorher. Auch ein paar wichtige Papiere wie Kontoauszüge und Mitteilungen von Versicherungen, sind an ihren Platz gewandert. Wäre das schön die würden diesen ohne mein Zutun finden......
Und dann nimmt die Küchen- Orgie ihren Lauf. Auch mein Back- und Koch- Drang meldet sich mit Vehemenz aus dem Urlaub zurück.
Ein imposantes Brot befindet sich im Backofen, der Sauerteig hierfür aus eigener Produktion. Und natürlich, wie immer, absolute Spannung, wie wird es wohl schmecken, kann ich Eindruck damit schinden?
Die diversen Geh- und Gärzeiten habe ich genutzt um einen Gateau de Citron zu backen. Fluffig, zitronig, perfekt mit einem Milchkaffee und einem Gläschen Sekt- als Mittags-Snack am Sonntag.

Inzwischen fängt es an dunkel zu werden und ich habe Socken an den Füßen was die schlechte Meinung über den hiesigen Sommer absolut bestätigt.
Dennoch gab es, trotz aller Aktivität, Zeit in der Hängematte zu liegen und zuzuschauen wie der Wind die Wolken über den blitzblauen Himmel jagt.
Zum guten Schluß noch eine gute halbe Stunde ernsthaftes Singen. Üben hilft, heißt es- und es bedarf noch Einiges an Übung und Anleitung. Ich habe mich auf den Weg gemacht diesen Traum zu verwirklichen, allen Hindernissen zum Trotz, und jeder Schritt auf diesem Weg erfüllt mich mit Freude.

http://www.youtube.com/watch?v=Pbp6W4N1N9s&unblocked=true

Freitag, 6. Juli 2012

all good things.....

come to an end
Der letzte Urlaubstag- morgen früh darf der Wecker wieder, nach einer dreiwöchigen Abstinenz.
Und das Wetter trägt Trauer, Sturzregen wechselt sich mit Bindfäden ab- also mehr ein Tag um drinnen aktiv- oder inaktiv- zu sein. Lesen, in jeder Ecke liegt ein Buch.
Hunger kriegt der Mensch auch ab und zu. Eine Vorgabe gibt es- in der gestern gelieferten Biokiste befanden sich 3!!! Köpfe Salat, die irgendwie vor dem Verderb errettet werden müssen. Ein Teil beglückte die Nachbarschaft, und heute soll es einen nicht stilechten griechischen Salat geben. Da gehört eigentlich kein Blättersalat rein, aber wenn er jetzt nun mal schon da ist.
Was isst man dazu? Oder besser frau, wir sind nämlich ein Zwei- Frauen- Haushalt, Mutter und Tochter, letztere nahezu erwachsen. Knoblauchbrot! In den Tiefen des Eisschranks habe ich ein Baguette gefunden- und eine Packung Hühnerflügel- ideale Ergänzung. Kürzlich begegnete mir (in zorras kochtopf) Brined Chicken- und so liegen die Flügel nun in einer Salz-Gewürz-Lake, was den Auftauvorgang nicht nur mit einer Aroma- sondern auch mit einer Geschwindigkeitssteigerung einhergehen lässt.
Da die passende Gewürzmischung- Cajun, nach Südstaaten- Art, aus war, habe ich diese auch noch schnell frisch hergestellt und finde nun, dieser letzte Urlaubstag hat durchaus etwas Kreatives hervorgebracht.
Und wer weiß, vielleicht erbarmt sich die Sonne ja doch noch und läßt mich noch ein wenig Frischluft und Wärme tanken.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Ohne Musik.....

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Der Traum, Musik machen zu können die die Menschen zum Träumen verführt.
Mehr Zeit zum Träumen als zum Üben- vielleicht hilft es zu schreiben, über Musik, über Träume, den Traumpfad der Musik immer weiter zu gehen- vielleicht? Irgendwas zu tun, immer besser, als immer nur zu träumen.
So fange ich heute an.

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